Tipps zum Wäsche Trocknen mit und ohne Trockner
Gehen Sie Ihre Alternativen durch
Bevor Sie die Wäsche trocknen, sollten Sie sich zunächst klar darüber werden, welche Optionen Ihnen zur Verfügung stehen. Gerade beim manuellen Trocknen stehen gleich zwei davon zur Auswahl. Insgesamt bleiben Ihnen drei Varianten, wie Sie Ihre Wäsche möglichst schnell und einfach trocknen können:
» Mehr Informationen- Hängen Sie diese draußen an die frische Luft!
- Trocknen Sie sie in der Wohnung!
- Geben Sie sie einfach in den Trockner!
Jede dieser drei Varianten funktioniert. Die eine braucht etwas länger, die andere etwas mehr Energie. Für welche Sie sich auch entscheiden, ist dabei von unterschiedlichen Faktoren abhängig. So ist es beispielsweise bei einer größeren Familie mit Kindern sinnvoll, die Wäsche gleich in den Trockner zu geben. Denn hier fallen stets höhere Berge an Wäsche an. Trotzdem kann es sinnvoll sein, auch die beiden anderen Wege zu nutzen.
Tipps für das Trocknen an der frischen Luft und in Innenräumen
Gerade für diese beiden Varianten gibt es ein paar Tipps, die man auf jeden Fall beherzigen sollte. Denn dies beeinflusst nicht nur ihr Trocknungsverhalten, sondern trägt auch dazu bei, dass Sie später nicht jedes Teil extra bügeln müssen. Denken Sie daher an folgende Tipps, wenn Sie die Wäsche draußen auf der Leine, oder aber auf dem Wäscheständer trocknen lassen:
» Mehr Informationen- Schleudern Sie die Wäsche in der Waschmaschine mit höheren Drehzahlen. Dies gewährleistet, dass so wenig Restfeuchte wie möglich in den Textilien verbleibt.
- Bemühen Sie sich, dass die Wäsche danach so schnell wie möglich auf die Leine kommt. Denn je länger sie in der Maschine liegt, desto muffiger wird sie. Außerdem bilden sich so wieder Knitterfalten, die nicht sein müssen.
- Schlagen Sie die Wäsche kräftig aus, bevor Sie diese auf den Bügel hängen. Dadurch lockern sich die Fasern und die Wäsche ist nach dem Trocknen glatter und etwas weicher.
- Halten Sie zwischen den Wäschestücken genügend Abstand ein. Dies gibt der Luft mehr Raum, um zu zirkulieren. Eine gleichmäßigere Trocknung ist möglich.
- Hängen Sie die Wäsche nicht direkt in die Sonne. Ein schattiges Plätzchen hat oftmals denselben Effekt und trocknet die Kleidungsstücke gut durch. Bei Weißwäsche kann das Sonnenlicht jedoch zweckdienlich sein, weil die Sonnenstrahlen sie leicht ausbleicht. Außerdem können Sie bunte Bekleidung auf links ziehen, um die Farben zu schonen.
- Trocknen Sie die Wäsche lieber in der Wohnung, positionieren Sie die Wäscheleine nicht parallel zum Fenster. Andernfalls wird eine gute Luftzirkulation verhindert. Zudem steigt das Risiko der Schimmelbildung.
- Wenn es besonders schnell gehen muss, können Sie einen Ventilator neben den Wäscheständer stellen, der mehr Luft durch die Wäschestücke strömen lässt. Zudem ist die Chance höher, dass die Wäsche weich bleibt.
Gerade im Winter ist es wichtig, dass in dem Raum, in dem Sie Ihre Wäsche trocknen, stets ein Fenster geöffnet ist, um eine Schimmelbildung zu verhindern. Dies gilt auch für Dachböden, obwohl hier die Luft meist etwas kühler ist als im restlichen Haus.
Tipp! Beim manuellen Trocknen gibt es jedoch immer einen Grundsatz, den Sie sich vor Augen führen können: Je mehr Luft durch die Wäsche strömt, desto angenehmer riecht sie und umso weicher und glatter wird sie nach dem Trocknen sein.
Ratschläge beim Gebrauch des Trockners
Der Trockner ist im Prinzip ideal, wenn es um größere Mengen Wäsche geht, die getrocknet werden müssen. Die meisten Geräte fassen bis zu sieben Kilogramm Textilien, die sie in einem Arbeitsgang verarbeiten können. Mit dazu kommen die vorteilhaften Einstellungen, die sowohl hinterher das Bügeln erleichtern, als auch die Wäsche etwas weicher machen.
» Mehr InformationenEines müssen Sie nicht befürchten: Dass bei der korrekten Handhabung Ihre Wäsche leidet. Denn sofern alles richtig eingestellt ist und das Gerät über eine Schontrommel verfügt, kann eigentlich nichts schiefgehen. Beherzigen Sie trotzdem die folgenden Tipps, wenn Sie den Trockner zur Hilfe nehmen:
- Entscheiden Sie sich immer für das richtige Programm und einen passenden Trocknungsgrad. Dabei gilt: Nicht zu trocken, aber auch nicht zu feucht. Die ideale Einstellung sieht immer vor, dass die Wäsche noch etwas klamm ist, wenn sie aus dem Trockner kommt. Schranktrockene Wäsche können Sie umgehend in den Schrank legen, bügeltrockene Wäsche ist hingegen etwas feuchter, um etwaige Falten beim anschließenden Bügeln leichter zu beseitigen.
- Geben Sie nur in den Trockner, was auch zusammen gewaschen wurde. Das heißt, Sie sollten Baumwolle nicht mit Feinwäsche zusammen trocknen. Gleiches gilt für Jeans. Gerade wegen ihrer metallenen Knöpfe und den Reißverschlüssen ist es immer empfehlenswert, sie separat zu trocknen. Auf diese Weise verhindern Sie auch, dass Frottee-Handtücher Fäden ziehen, weil die Schlaufen im Reißverschluss der Jeans hängenbleiben.
- Auch beim Trockner gilt, die Wäsche vorher in der Waschmaschine gut zu schleudern, sofern sie es verträgt. Denn somit bleibt sie auch nur so lange im Trockner, wie es unbedingt nötig ist.
- Laden Sie die Trommel nicht zu voll, lassen Sie aber auch keine halben Ladungen laufen. Letztere verbrauchen insgesamt zu viel Energie, bei einer zu vollen Trommel werden die Wäschestücke nicht gleichmäßig trocken. Wählen Sie das Mittelding, bei dem sich jedes Stück frei in der Trommel bewegen kann, um eine korrekte Trocknung zu gewährleisten.
- Es gibt Wäscheelemente wie Schulterpolster, die nicht in den Trockner gehören. Trocknen Sie diese Teile besser auf einem Bügel.
- Den frischen Duft erhalten Sie, wenn Sie den Trockner regelmäßig reinigen. Dies verlängert außerdem die Lebenszeit Ihres Geräts.
Vor- und Nachteile der Varianten
Zum Abschluss wollen wir Ihnen noch eine kleine Tabelle liefern, in denen Sie die Vor- und Nachteile übersichtlich einsehen können:
Trocknungsart | Vorteile | Nachteile |
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manuell |
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im Trockner |
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